Verhaltensstörung

Definition: Soziales Verhalten beschreibt ein Verhalten unter Menschen. „Gesundes“ Sozialverhalten bedeutet, dass der Mensch sich in Gruppen eingliedern kann und dass er von seinen Mitmenschen nicht als auffällig eingeschätzt wird.  „Gestörtes“ Sozialverhalten wird von den anderen Mitgliedern der Gesellschaft erkannt.

Man vermutet:

  • Gestörter Botenstoffwechsel im Gehirn
  • Genetische Faktoren
  • Äußere Einflüsse wie Trennung, Todesfall oder Umzug
  • Traumatische Erlebnisse
  • Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung, Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen
  • Störungen sozialer Funktionen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Ticstörungen
  • Andere Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Verbesserung der kognitiven Defizite
  • Förderung des eigenen ICHs
  • Verbesserung der Selbstwahrnehmung
  • Unterstützung auf der Suche nach Freizeitbeschäftigungen
  • Erarbeitung eines strukturierten Alltages
  • Erarbeitung von Strategien im Alltag
  • ………

In der Praxis arbeiten wir mit standardisierten Befundsystemen u.a. mit dem „COPM“ (Canadian Occupational Performance Measure). So können wir eine gezielte Therapieplanung durchführen und die Therapie ganz nach den individuellen Betätigungsproblematik des Klienten aufbauen.

Ein wichtiger Bestandteil bei der ergotherapeutischen Behandlung ist die Zusammenarbeit mit Angehörigen, Ärzten, Psychologen, Therapeuten und anderen nahen Bezugspersonen.

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