Depression

Definition: Schwere, seelische Erkrankung, die in jedem Alter vorkommen kann

Bis heute nicht vollständig geklärt. Man geht davon aus, dass es biologische, genetische und psychosoziale Auslöser gibt und diese auch gemeinsam die Erkrankung auslösen können.

  • Genetische Einflüsse
  • Gestörter Botenstoffwechsel im Gehirn
  • Fehlregulierte Stresshormone
  • Stress
  • Negative Denkmuster
  • Körperliche Vorerkrankungen
  • Auslösende Situationen (z.B. Tod eines Angehörigen, Scheidung, Trennung,….)

Zum Beispiel:

  • Fatigue (chronische Müdigkeit)
  • Motivationslosigkeit
  • Häufige Krankschreibung durch Abgeschlagenheit
  • Person zieht sich aus seinem gewohnten Alltag zurück und verbleibt dort lange
  • Kontakt zu Anderen wird vermieden
  • Negative Gedanken und negative Äußerungen
  • Suizidgedanken
  • …….
  • Verbesserung der kognitiven Defizite
  • Förderung des eigenen ICHs
  • Verbesserung der Selbstwahrnehmung
  • Stärkung des Selbstwertgefühles
  • Unterstützung auf der Suche nach Freizeitbeschäftigungen
  • Erarbeitung eines strukturierten Alltages
  • Erarbeitung von Strategien im Alltag
  • ………..

In der Praxis arbeiten wir mit standardisierten Befundsystemen u.a. mit dem „COPM“ (Canadian Occupational Performance Measure). So können wir eine gezielte Therapieplanung durchführen und die Therapie ganz nach den individuellen Betätigungsproblematik des Klienten aufbauen.

Ein wichtiger Bestandteil bei der ergotherapeutischen Behandlung ist die Zusammenarbeit mit Angehörigen, Ärzten, Psychologen, Therapeuten und anderen nahen Bezugspersonen.

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