Manie

Definition: Affektive Störung, die meist in Schüben verläuft, dabei ist das Gefühlserleben und die Gefühlswelt des Betroffenen betroffen.

  • Gestörter Botenstoffwechsel im Gehirn
  • Genetische Faktoren
  • Äußere Einflüsse wie Trennung, Todesfall oder Umzug

Zum Beispiel:

  • Übersteigertes Selbstwertgefühl
  • Übermäßige Aktivität
  • Innere Unruhe
  • Selbstüberschätzung
  • Sprunghaftigkeit
  • Manchmal: Wahnvorstellungen
  • ……

Nach der manischen Phase, haben die Betroffenen meist Schuld- und Schamgefühle und versuchen die Handlungen, die sie während ihrer manischen Phase umgesetzt haben, wieder umzukehren.

  • Verbesserung der kognitiven Defizite
  • Förderung des eigenen ICHs
  • Verbesserung der Selbstwahrnehmung
  • Unterstützung auf der Suche nach Freizeitbeschäftigungen
  • Erarbeitung eines strukturierten Alltages
  • Erarbeitung von Strategien im Alltag
  • ………

In der Praxis arbeiten wir mit standardisierten Befundsystemen u.a. mit dem „COPM“ (Canadian Occupational Performance Measure). So können wir eine gezielte Therapieplanung durchführen und die Therapie ganz nach den individuellen Betätigungsproblematik des Klienten aufbauen.

Ein wichtiger Bestandteil bei der ergotherapeutischen Behandlung ist die Zusammenarbeit mit Angehörigen, Ärzten, Psychologen, Therapeuten und anderen nahen Bezugspersonen.

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