Sonstiges

Schmerz
Schmerz ist laut der Weltschmerzorganisation die Bezeichnung für ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis. Dies geht meist mit einer stattgefundenen oder drohenden Gewebeschädigung einher.

Sensibilität
Als Sensibilität bezeichnet man die Aufnahmebereitschaft für sensible Reize der Umgebung, was die Reaktion darauf. In der Ergotherapie haben wir es meist mit Sensibilitätsstörungen zu tun, d.h. die gestörte Reizverarbeitung. Häufig treffen wir hierbei auf die Hyper-/ Hypoästhesie.

Hyper-/ Hypoästhesie
Bei einer Hyperästhesie handelt es sich im neurologischen Sinne um eine Sensibilitätsstörung, die eine Überempfindlichkeit auf Reize beschreibt.

Meist tritt dies im Zuge einer Nervenerkrankung, einer Neuralgie, auf. Dann sind leichte Berührungen, schwache Hitze oder Kälte sehr schmerzhaft. Die Ursachen hierfür können organisch (z.B. nach Operationen) oder psychisch (z.B. Phantomschmerzen) bedingt sein. Genau andersherum verhält es sich mit einer Hypoästhesie. Dies ist eine Unterempfindlichkeit auf Reize, dann sind auch starke Berührungen, Hitze oder Kälte nicht mehr spürbar.

Ödeme
Ödem bedeutet „Schwellung“. Bei einem Ödem schwillt ein Körperteil an, weil Flüssigkeit aus Gefäßen austritt und sich im umliegenden Gewebe ansammelt. Neben Wasser kann dies auch Eiweiße enthalten. Meistens sind Arme oder Beine betroffen.

Frakturen
Als Fraktur bezeichnet man eine Unterbrechung eines Knochens/ der Knochenstruktur, welche von der Norm abweicht. Ursache hierfür ist meist eine Gewalteinwirkung von außen, entweder direkt oder indirekt.

Narben
Narben werden nach Verletzungen als Ersatzgewebe gebildet, wenn sich die Haut nicht mehr vollständig regenerieren kann. Das ist immer dann der Fall, wenn tiefere Hautschichten verletzt werden, aber auch oberflächliche Wunden mit gestörter Wundheilung können eine Narbe bilden.

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