Grobmotorik

Grobmotorik: Eine Bewegungsfunktion des Körpers. Grobmotorische Bewegungen gehen mit einer Bewegung des ganzen Körpers einher, z.B. beim Springen oder Laufen.

  • Kind geht wenig aufrecht / hat wenig Körperspannung beim Sitzen/Gehen
  • Kind bewegt sich ungern
  • Kind wirkt bei grobmotorischen Aufgaben ungeschickt
  • Kleinkind kommt nicht in den aufrechten Stand
  • Kind hat bei sportlichen Aktivitäten Schwierigkeiten
  • Kind bewegt sich extrem unvorsichtig

Beispiele:

  • Aufbau der Körperspannung
  • Förderung der Tiefensensibilität (Eigenwahrnehmung)
  • Verbesserung der Hand-Hand Koordination
  • Förderung der Überkreuzung beider Gehirnhälften
  • Erlenen von Spaß an Bewegung
  • Körperspannung aufbauen z.B. beim Schwimmen
  • Interesse wecken: was ist im aufrechten Stand interessant?
  • Spielplatz nutzen – Bewegung als Ausgleich schaffen
  • Hobbys suchen: Reiten, Fußball, Handball

Bei der Überprüfung der grobmotorischen Leistungen setzen wir den „BOT-2“ ein. Damit erkennen wir, in welchen verschiedenen Fähigkeiten die Schwierigkeiten vorhanden sind. Mit einer Kurzversion erhalten einen kurzen Einblick, bei der Langversion haben wir eine ausführliche Auswertung.

Ohne Grobmotorik ist keine Feinmotorik möglich.

Ein wichtiger Bestandteil bei der ergotherapeutischen Behandlung ist die Zusammenarbeit mit Eltern, Erzieher, Lehrer, Ärzten, Psychologen, Therapeuten und anderen nahen Bezugspersonen.

Bei Wunsch führen wir auch einmal einen Schul-, oder Kindergartenbesuch durch, um die Integration ins soziale Umfeld zu unterstützen.

Haben Sie Fragen?

Haben Sie weiterführende Fragen zu den motorischen Störungsbildern oder deren ergotherapeutische Behandlung? Sprechen Sie uns gerne an.