Carpaltunnel-Syndrom

Definition
Der Carpaltunnel wird durch die Handwurzelknochen und das Retinaculum flexorum gebildet (Band, dass über das Handgelenk spannt).

Dieser „Tunnel“, durch den die Nerven und Sehnen laufen verengt sich, weshalb besonders ein Nerv, der Nervus medianus, komprimiert wird.

Unter anderem:

  • Zu Beginn oft nachts Schmerzen und „eingeschlafene“ Hände
  • Später kommt es auch tagsüber zu Sensibilitätsstörungen in Daumen, Zeige- und Mittelfinger
  • Die Kraft verringert sich
  • Anleiten zu Eigenübungen
  • Schienenversorgung
  • Narbenbehandlung
  • Ödembehandlung

In der Praxis arbeiten wir mit standardisierten Befundsystemen u.a. mit dem „COPM“ (Canadian Occupational Performance Measure), „DASH“ (Disabilities of Arm, Shoulder and Hand Questionnaire), der „Gelenkmessung nach Neutral-Null“, oder einen Feinmotorikbefund anhand des „Nine-hole-Peg Test“.

Einen Sensorikbefund führen wir unter anderem mit dem „Moberg-Picking-Up Test“ oder der „2-Punkt-Diskrimination“ durch.

So können wir eine gezielte Therapieplanung durchführen und die Therapie ganz nach den individuellen Betätigungsproblematik des Klienten aufbauen.

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